In einem Beitrag des ZDF zu den aktuellen Handelskonflikten mit den USA beziehen Maximilian und Arnold Vetter Stellung zu diesem brisanten Thema.
Die angekündigten Strafzölle von 25 % auf EU-Exporte in die USA sind für viele Unternehmen ein grosse Herausforderung – auch für uns bei VETTER. Als familiengeführtes Unternehmen aus dem Siegerland mit einem bedeutenden Exportanteil in die USA und einer eigenen Niederlassung vor Ort kann eine solche Maßnahme messbare wirtschaftliche Folgen haben. Neben finanziellen Auswirkungen bedeutet auch der enorm hohe Bürokratieaufwand bei der zolltechnischen Abwicklung und das Monitoring der sich ständig ändernden Bestimmungen eine zusätzliche Belastung.
Die US Zölle, die vornehmlich erhoben werden, um die US Industrie zu schützen, treffen dann aber auch Produkte, die so von US-Herstellern gar nicht angeboten werden. Gerade im Bereich der autonomen Flurförderzeuge ist VETTER Technologieführer bei der Integration von Kamera- und Sensortechnologie in die Gabelzinken. Diese Produkte sind in dieser Form von US-Anbietern nicht erhältlich.
Ein weiterer Schwerpunkt des Interviews bildet der zunehmende Verlust der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen durch die ausufernde EU Bürokratie und überbordende Berichtspflichten, die gerade den Mittelstand extrem belasten. VETTER wird seine Investitionsentscheidungen daher zukünftig stärker von den Rahmenbedingungen in den einzelnen Märkten abhängig machen.
Das ZDF-Redaktionsteam hat uns im Februar in Burbach besucht, um mit Arnold und Maximilian Vetter über die potenziellen Auswirkungen der Handelskonflikte zu sprechen.
🔹 Was bedeuten die Strafzölle für den Mittelstand?
🔹 Welche Folgen hat das für die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen?
🔹 Wie reagiert VETTER als mittelständisches Familienunternehmen auf diese Situationen?
Das Interview wurde am 21. Februar in der ZDF heute Sendung und im ZDF Mittagsmagazin ausgestrahlt und ist auch in der ZDF Mediathek zu finden.
Hier geht es direkt zum Video.
